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Inhalte der Ausgabe 11-2018
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Geschichte der Gesundheitsberufe-Das Journal für historische Forschung der Pflege- und Gesundheitsberufe, Ausgabe 11-2018RezensionenDr. Hubert Kolling |
Dr. Hubert Kolling: Rezensionen. Geschichte der Gesundheitsberufe-Das Journal für historische Forschung der Pflege- und Gesundheitsberufe, 11-2018, S. , hpsmedia-Verlag, Hungen |
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CareLit-Permalink: https://app.zeitschrift-geschichte.de/detail?doc_id=203135 |
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Geschichte der Gesundheitsberufe-Das Journal für historische Forschung der Pflege- und Gesundheitsberufe, Ausgabe 11-2018Pflege im Nationalsozialismus. Die Beteiligung der Pflegekräfte an der ?Kindereuthanasie? in den Kinderfachabteilungen Hamburg-Langenhorn, Hamburg-Rothenburgsort und LüneburgKatharina Genz |
Katharina Genz: Pflege im Nationalsozialismus. Die Beteiligung der Pflegekräfte an der ?Kindereuthanasie? in den Kinderfachabteilungen Hamburg-Langenhorn, Hamburg-Rothenburgsort und Lüneburg. Geschichte der Gesundheitsberufe-Das Journal für historische Forschung der Pflege- und Gesundheitsberufe, 11-2018, S. , hpsmedia-Verlag, Hungen |
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CareLit-Permalink: https://app.zeitschrift-geschichte.de/detail?doc_id=203134 |
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Die überwiegend aus staatsanwaltlichen Ermittlungsakten durchgeführte Literaturanalyse zeigt auf, dass das Pflegepersonal in der Zeit von 1940 bis 1945 in den Kinderfachabteilungen Hamburg-Rothenburgsort, Hamburg-Langenhorn und Lüneburg an der Euthanasie an kranken und behinderten Kindern beteiligt war. Während die Krankenschwestern in den Hamburger ?Kinderfachabteilungen? die Kinder nur gehalten bzw. gebracht haben, haben die Krankenschwestern in Lüneburg die Kinder nach ärztlicher Anordnung selbständig getötet. Widerstand gab es keinen. Keine der Pflegekräfte zweifelte an der Rechtmäßigkeit und sie beteiligten sich aus Überzeugung an den Tötungen. Die Rolle der Krankenpflege bei der ?Kindereuthanasie? wurde bislang deutlich unterschätzt. |
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Geschichte der Gesundheitsberufe-Das Journal für historische Forschung der Pflege- und Gesundheitsberufe, Ausgabe 11-2018Die Akte Anna KatschenkaGerhard Fürstler |
Gerhard Fürstler: Die Akte Anna Katschenka. Geschichte der Gesundheitsberufe-Das Journal für historische Forschung der Pflege- und Gesundheitsberufe, 11-2018, S. , hpsmedia-Verlag, Hungen |
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CareLit-Permalink: https://app.zeitschrift-geschichte.de/detail?doc_id=203133 |
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Anna Katschenka ist der historischen Pflegeforschung seit etwa 20 Jahren bekannt, unbekannt ist aber immer noch, wie sie ausgesehen hat. Begründung: Bis heute war es nicht möglich, ein Foto von ihr aufzutreiben. Umso erstaunlicher ist dabei wohl die Tatsache, als Anna Katschenka bereits 1946 über die vor dem Volksgericht Wien angesetzte Hauptverhandlung gegen die verantwortlichen Ärzte des Wiener ?Spiegelgrundes? wegen der Kindermorde (?Todesbeschleunigungen?) und wie auch in den Tageszeitungen zu lesen war, als ?Kronzeugin? geladen und somit eigentlich schon seit damals, einer breiteren Öffentlichkeit bekannt war. Am 16. Juli 1946 erfolgte ihre Zeugeneinvernahme vor dem Volksgericht: Wann sie zum ersten Mal gehört habe, dass in der Kinderfachabteilung Kinder eines gewaltsamen Todes gestorben sind, könne sie nur schwer sagen. Zuerst wollte sie nichts, später nur gelegentlich etwas davon gehört haben, schließlich erinnerte sie sich nicht einmal mehr an Dinge, die sie während der Voruntersuchung noch ausführlich schilderte. Sie blieb aber auch jetzt noch dabei, dass ihr irgendwelche Weisungen aus Berlin im Zusammenhang mit den Euthanasierungen nicht bekannt gewesen seien. Im Laufe der Vernehmung verwickelte sie sich aber zunehmend in Widersprüche, sodass sie letztendlich doch zugeben musste, von der ?Behandlung kranker Kinder?, die die von den Ärzten angeordneten Medikamente verabreicht erhielten, sodass daraus deren Tod erfolgte, gewusst zu haben. Auf die Frage, ob sie auch selbst solche Medikamente verabreicht habe, blieb sie dem Gericht die Antwort schuldig. Noch im Gerichtssaal wurde die Zeugin Anna Katschenka wegen falscher Zeugenaussage und Mitschuld am Mord verhaftet und sofort dem Untersuchungsrichter vorgeführt. Ab nun hatte sie sich selbst als Beschuldigte vor dem Volksgericht Wien in einem eigenen Strafverfahren öffentlich zu verantworten. |
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Geschichte der Gesundheitsberufe-Das Journal für historische Forschung der Pflege- und Gesundheitsberufe, Ausgabe 11-2018Porträts und PersonenDr. Hubert Kolling, André Uebe |
Dr. Hubert Kolling, André Uebe: Porträts und Personen. Geschichte der Gesundheitsberufe-Das Journal für historische Forschung der Pflege- und Gesundheitsberufe, 11-2018, S. , hpsmedia-Verlag, Hungen |
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CareLit-Permalink: https://app.zeitschrift-geschichte.de/detail?doc_id=203132 |
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Annette Schwarzenau (1943 ? 2009) und Marie Simon (1824 ? 1877) (Teil 2) |
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Geschichte der Gesundheitsberufe-Das Journal für historische Forschung der Pflege- und Gesundheitsberufe, Ausgabe 11-2018NachrichtenHpsmedia |
Hpsmedia: Nachrichten. Geschichte der Gesundheitsberufe-Das Journal für historische Forschung der Pflege- und Gesundheitsberufe, 11-2018, S. , hpsmedia-Verlag, Hungen |
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CareLit-Permalink: https://app.zeitschrift-geschichte.de/detail?doc_id=203131 |
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Geschichte der Gesundheitsberufe-Das Journal für historische Forschung der Pflege- und Gesundheitsberufe, Ausgabe 11-2018Titelbild dieser Ausgabe: Das Fränkische Spitalmuseum AubDr. Hubert Kolling |
Dr. Hubert Kolling: Titelbild dieser Ausgabe: Das Fränkische Spitalmuseum Aub. Geschichte der Gesundheitsberufe-Das Journal für historische Forschung der Pflege- und Gesundheitsberufe, 11-2018, S. , hpsmedia-Verlag, Hungen |
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CareLit-Permalink: https://app.zeitschrift-geschichte.de/detail?doc_id=203130 |
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Zu den zahlreichen Spitalgründungen des mittleren 14. Jahrhunderts gehört auch das Spital in Aub (im südlichen Landkreis Würzburg im Regierungsbezirk Unterfranken im Freistaat Bayern an der Landesgrenze zu Baden-Württemberg, etwa auf halbem Weg zwischen Rothenburg ob der Tauber und Würzburg), eine Stiftung der Grafen von Hohenlohe-Brauneck, die im 13. Jahrhundert zu den engsten Gefolgsleuten der Staufer gehörten. Die Gründung erfolgte um das Jahr 1350 durch den fränkischen Adeligen Gottfried II. von Hohenlohe-Brauneck. Eine schon 1351 erwähnte Spitalkaplanei wurde bereits 1355 zur Spitalpfarrei erhoben. Seit 1404 besitzt Aub das Stadtrecht. |
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Geschichte der Gesundheitsberufe-Das Journal für historische Forschung der Pflege- und Gesundheitsberufe, Ausgabe 11-2018EditorialDr. Andreas Lauterbach |
Dr. Andreas Lauterbach: Editorial. Geschichte der Gesundheitsberufe-Das Journal für historische Forschung der Pflege- und Gesundheitsberufe, 11-2018, S. , hpsmedia-Verlag, Hungen |
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CareLit-Permalink: https://app.zeitschrift-geschichte.de/detail?doc_id=203129 |
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Geschichte der Gesundheitsberufe-Das Journal für historische Forschung der Pflege- und Gesundheitsberufe, Ausgabe 11-2018Gesamtausgabe 2-2018Hpsmedia |
Hpsmedia: Gesamtausgabe 2-2018. Geschichte der Gesundheitsberufe-Das Journal für historische Forschung der Pflege- und Gesundheitsberufe, 11-2018, S. , hpsmedia-Verlag, Hungen |
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CareLit-Permalink: https://app.zeitschrift-geschichte.de/detail?doc_id=203128 |
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