Studien zur deutschsprachigen Geschichte der Pflege
Unter Mitarbeit von Jutta Wolff, Arno Kalinich und Adelhaid Kastner (Horst-Peter Wolff (Hrsg))Mabuse-Verlag. Frankfurt am Main, 2002, 320 Seiten, zahlreiche Abb., 25,90 € - ISBN 3-933050-95-2Rezension von: Dr. Hubert Kolling |
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In den letzten Jahrzehnten hat sich die Krankenpflege im deutschsprachigen Raum durch umfassende Auseinandersetzung mit ihren Inhalten, ihrem Wissen, ihren Strukturen und ihrer Ausbildung auf den Weg der Professionalisierung begeben, sowohl akademisch als auch praxisbezogen. In diesem Zusammenhang besteht berechtigte Hoffnung, dass sich auch die Geschichte der Pflege im Kontext mit dem Prozess der Akademisierung zu einem Zweig der Pflegeforschung profiliert. Insbesondere die zahlreichen, von Hilde Steppe (1947-1999) vorgelegten und auch international beachteten Arbeiten brachten in dieser Hinsicht einen großen Entwicklungsschub mit sich. Erfreulich erscheint in diesem Zusammenhang auch, dass am 14. und 15. März 2002 in Bochum der "5. Internationale Kongress zur Geschichte der Pflege", von der Sektion "Historische Pflegeforschung" im DV Pflegewissenschaft organisiert, nach 1995 in Frankfurt am Main nun bereits zum zweiten Mal in Deutschland stattfindet. Daneben gibt es aber auch Phänomene, die weniger Grund zum Optimismus geben. Während etwa die Ärzteschaft seit langem über zahlreiche medizinhistorische Institute verfügen, wird man vergleichbare Einrichtungen im Bereich der Krankenpflege vergeblich suchen. Hier ist es vielmehr weitgehend dem eher privatem Engagement von pflegehistorisch interessierten Personen zu verdanken, dass in den letzten Jahren eine Reihe einschlägiger Untersuchungen erschienen sind, die neue Einblicke in die Geschichte der Krankenpflege gewähren. Was im Bereich der Medizin ebenfalls außer Frage steht, nämlich die Existenz von speziellen Publikationsorganen, sucht man im Bereich der Krankenpflege bisher auch vergeblich. Die vielversprechende online-Zeitschrift "pflegegeschichte.de" hat nach nur kurzer Zeit, in der drei Ausgaben erschienen, mittlerweile ihr Erscheinen wieder eingestellt. Sieht man von der schweizerischen "Pflege. Die wissenschaftliche Zeitschrift für Pflegeberufe" einmal ab, so ist es in den Printausgaben der deutschsprachigen Fachzeitschriften kaum noch möglich, eine ausführliche Rezension zu veröffentlichen, geschweige denn einen mit Anmerkungen und Quellenangaben versehenen, längeren pflegehistorischen Beitrag zu platzieren. Hier kommt den neuen OnlineMagazinen wie beispielsweise den "pflegethemen.de" eine nicht zu unterschätzende Bedeutung zu, nicht zuletzt weil in ihnen das vielfach angeführte Argument der Platzfrage beziehungsweise die Bedürfnisse der zahlenden Abonnenten keine Probleme bedeuten.
Der nach dem Zweiten Weltkrieg mit den Arbeiten von Anna Sticker (1902-1995) außerhalb der Medizingeschichte wahrzunehmende Beginn der Erforschung pflegegeschichtlicher Phänomene hat sich bis jetzt auf Schwerpunkte konzentriert, die einen deutlichen Konsens mit der Frauenforschung und mit sozialgeschichtlichen Betrachtungsweisen erkennen lassen: Die Entstehung der Diakonissenbewegung, die Gründung der Berufsorganisation der Krankenpflegerinnen, vor allem die Konstruktion des bürgerlichen Frauenberufs Krankenpflege oder das Verhalten des Krankenpflegepersonals und seiner Organisationen in der NS-Zeit, um nur die wichtigsten zu nennen. Trotz dieser erfreulichen Entwicklung finden sich noch zahlreiche, nicht selten aber auch übernommene Fehlinterpretationen und Ungenauigkeiten der Prozessbeschreibung. Hier bleibt für die Zukunft noch viel zu tun, können doch nur weitere, gründlich recherchierte Studien für Klärung sorgen.
Eine solche Arbeit hat nun Horst-Peter Wolff unter dem Titel "Studien zur deutschsprachigen Geschichte der Pflege" vorgelegt. Der Herausgeber, Krankenpfleger und promovierter Medizinpädagoge, Leiter von Pflegeschulen in Berlin und Magdeburg sowie zwei Jahrzehnte Lehrbeauftragter an der Humbold-Universität Berlin, ist in Fachkreisen als Pflegehistoriker - obwohl er kein Hochschullehrer ist - über die Grenzen von Deutschland hinaus bestens bekannt. So haben neben zahlreichen Beiträgen zur Geschichte der Krankenpflege in Fachzeitschriften vor allem seine mit Jutta Wolff 1994 vorgelegte "Geschichte der Krankenpflege" sowie das von ihm 1997 (Band 1) und 2001 (Band 2) herausgegebene "Biographische Lexikon zur Pflegegeschichte" allergrößte Bedeutung. In seiner neuesten Veröffentlichung stellt Horst-Peter Wolff, der heute mit seiner Frau Jutta Wolff in einem privaten Institut zur Geschichte der Pflege forscht, eine Reihe neuerer Forschungsergebnisse vor, die einige bislang wenig beachtete Aspekte der Geschichte der Pflege beleuchten. Nachfolgend sei das Buch ausführlich vorgestellt und bewertet.
Der unter Mitarbeit von Jutta Wolff, Arno Kalinich und Adelhaid Kastner vorgelegte Sammelband vereint insgesamt acht Studien, von denen die erste dem Begriff "Mutterhaus" gewidmet ist, der ein Charakteristikum der Geschichte der Pflegeorganisationen in Deutschland bezeichnen soll. Unter der Überschrift "Zum Problem der Unschärfe des in der deutschsprachigen Pflegegeschichte benutzten Begriffes ´Mutterhaus´" (S. 10-36) verdeutlicht Horst-Peter Wolff, dass der Begriff sehr differente historische Erscheinungen bezeichnet, weshalb er nicht verallgemeinernd benutzt werden sollte. Wie der Autor überzeugend darlegt, wurzelt der Begriff "Mutterhaus" in Frankreich, von wo aus er mit der Ausbreitung der Barmherzigen Schwestern seit Beginn des 19. Jahrhunderts vor allem nach Deutschland und Österreich gelangte und in Darstellungen der Hospital-Krankenpflege benutzt wird. Hierbei weist er insbesondere darauf hin, das der Begriff in der deutschsprachigen Pflegehistoriographie eine zu beachtende Doppelbedeutung hat, die sich in eine materielle und eine ideelle Komponente differenzieren lässt. Das Mutterhaussystem sei eine politisch dem Feudalismus und ökonomisch dem Frühkapitalismus entwachsene, durch den "Gestellungsvertrag" markierte Form der Lebens- und Arbeitsorganisation von Frauengruppen, die als eine Kombination von ausbeuterischer Dienstleistung und sozialer Minimalabsicherung in der für die Organisation der Krankenversorgung verantwortlichen Gesellschaftsschichten maximale Anerkennung fand. Dadurch sei die Entwicklung des freien Pflegeberufes und seiner Professionalisierung gehemmt worden. Von dieser Seite gesehen sei "Mutterhaus" ein negativ belegter Begriff von außerordentlich variablem inhaltlichen Volumen, weshalb er nur in seinen konkreten Relationen benutzt werden sollte, "weil mit seiner Verwendung als abstrakten Begriff leicht historische Tatsachen verschleiert werden" (S. 36).
In ihrem Beitrag "Krankenpflege im Berufsbild der ´Subchirurgen´ zwischen 1750 und 1850" (S. 37-47) weisen Horst-Peter Wolff und Jutta Wolff überzeugend nach, dass Krankenpflege in Theorie und Praxis zum Ausbildungsgegenstand derjenigen Lehranstalten gehörte, in denen sowohl landärztliche Praktiker als auch chirurgische Gehilfen ("Subchirurgen") ausgebildet wurden. Diese Fachkräfte - ausschließlich Männer - hätten diesen Beruf nicht als vorübergehende Beschäftigung ausgeübt, sondern als Lebensberuf. Darin und in ihrer über die Krankenpflege hinausgehenden Berufspraxis bestehe ein wesentlicher Unterschied zu den zur gleichen Zeit auch schon ausgebildeten Krankenwärterinnen und Krankenwärtern. Wie die Ausführungen der Autoren zeigen, war Pflege im Beruf der Chirurgen noch mit der (praktischen) Medizin im Sinne der Heilbehandlung bis zur Mitte des 19. Jahrhunderts verbunden. Die Trennung sei erst mit dem Erlöschen dieses Chirurgenberufes in der zweiten Hälfte des Jahrhunderts eingetreten, als der Mediziner die Jahrhunderte lang dem Chirurgen überlassenen Praxisfelder bis auf die Pflege wieder selber übernahm (Professionalisierung des Arztberufes). Nach Ansicht von Horst-Peter und Jutta Wolff können die zwar auch in der Krankenpflege wirksam gewordenen "Subchirurgen", denen ein Teil der Heilbehandlung überlassen war, "aber wohl noch nicht dem ´proletarischen Wärterstand´ zugerechnet werden, sondern sind eher unter seine Vorgänger einzuordnen" (S. 47).
Bei den daran anschließenden Studien handelt es sich um Untersuchungen zu den frühen Krankenwärterschulen in Mannheim (1782), Karlsruhe (1784), Wien (1812) und Berlin (1832) und damit zum Ausbildungsbereich, welcher der "neuzeitlichen Krankenpflege" (Sticker) unmittelbar vorausging und von ärztlichem Engagement getragen war. Hierbei nimmt der Arzt Franz Anton Mai eine bedeutende Rolle ein, dessen Wirken als Lehrer in Mannheim, Heidelberg und Karlsruhe Horst-Peter Wolff und Adelhaid Kastner in den Mittelpunkt ihres Beitrages "Das Karlsruher Krankenwärterinstitut" ( S. 48-61) gestellt haben. Unter der Überschrift "Zur Geschichte der ärztlichen Krankenpflegeschulen an der Wiener Universität (1812 bis 1848) und am Königlichen Charité-Krankenhaus in Berlin seit 1832" (S. 61-75) schildern Horst-Peter Wolff und Jutta Wolff sodann den Beginn der Krankenpflege-Ausbildung an der Universität Wien im Jahre 1812, erörtern die Verzögerung des Ausbildungsbeginns in Berlin (1799-1832), berichten über die Cholera asiatica als "Ausbildungsstimulanz" 1831/32 in Wien sowie die Auswirkungen der Cholera auf das Schulprojekt in Berlin 1830/32, wobei sie gleichzeitig eine Reihe bisher historisch unterbewertete Krankenpflege-Lehrer vorstellen.
Von der "zivilen" Pflegehistoriographie wurde die Militärkrankenpflege bisher kaum zur Kenntnis genommen. Von daher verdient die von Horst-Peter Wolff und Jutta Wolff vorgelegte Studie "Zum Hilfs- und Pflegepersonal in der Geschichte der Militärmedizin bis zum Zweiten Weltkrieg" (S. 76-91) um so größere Beachtung. Den Autoren stellen darin einerseits von der deutschsprachigen Pflegegeschichte bisher sehr vernachlässigte pflegerische Leistungen im Bereich der Militärmedizin vor und machen andererseits auf berufsinhaltliche Parallelen zwischen Militär- und Zivilkrankenpflege aufmerksam, deren Bedeutung für die Berufskonstruktion der Pflege einer tiefergehenden Analyse allemal wert ist. Wie die Ausführungen der Autoren zeigen, gab es männliche Hilfskräfte für Militärärzte zuerst im Zusammenhang mit der Einführung stehender Heere etwa um die Zeitenwende in Gestalt der Capsarii, hauptsächlich in den Valetudinarien. Im Mittelalter und zu Beginn der Neuzeit seien es zunächst die sozial aus dem Militärarztstand abgestiegenen Feldscherer des Barbier-Berufes gewesen, die das Gros der Heil- und Pflegearbeit leisteten, die unter Umständen, wie die Capsarii, aber auch noch die Qualifikation des Militärarztes erreichen konnten. Diese seien von Chirurgen- beziehungsweise Lazarettgehilfen abgelöst worden, die sich nach Einführung der Gewerbefreiheit (1869) auch als "zivile Heilgehilfen" niederlassen konnten. Nach der Darstellung von Horst-Peter und Jutta Wolff waren ihnen in der Qualifikation die "Militärkrankenwärter" und "Krankenträger" untergeordnet. Anfang des 20. Jahrhunderts sei dann die Neubestimmung der militärärztlichen Hilfsberufe unter der Sammelbezeichnung "Sanitätsmannschaften" erfolgt. Hierzu schreiben die Autoren: "Die Schlüsselcharge bildete der Sanitätsunteroffizier, der die Line Feldscher - Lazarettgehilfe fortsetzte und bis zum Zweiten Weltkrieg die wichtigsten Assistenzfunktionen ausübte. In diesem Krieg begann der Ersatz von (gefallenen) Sanitätsmannschaften und Militärkrankenwärtern durch Lazaretthelferinnen, d.h. die partielle Ablösung von männlichen durch weibliche Pflege- und Hilfskräfte" (S. 91). Die Bedingungen des Zweiten Weltkrieges - insbesondere die hohen Verluste unter den Sanitätsdienstgraden - hätten nicht unwesentlich das Vordringen einer "weiblichen Krankenpflege" in das Militärsanitätswesen gefördert, die von den Kräften der Freiwilligen (weiblichen) Krankenpflege zu unterscheiden sei.
"Zu den ausgesprochenen Desideraten", schreibt Horst-Peter Wolff im Vorwort seines Buches völlig zurecht, "gehört in der deutschsprachigen Geschichte der Pflege die Biographik ihrer handelnden Persönlichkeiten" (S. 8). In einer Zeit, in der auch in Deutschland die Akademisierung der Pflege erkennbare Fortschritte aufzuweisen hat, ist es angebracht, denjenigen ihrer Vertreterinnen biographische Aufmerksamkeit zuzuwenden, die als Avantgardist(inn)en dieses Prozesses angesehen werden können. Von daher ist es um so erfreulicher, dass der vorliegende Sammelband auch zwei ausführliche Biographien von Personen enthält, die großen Einfluss auf die Entwicklung und Ausgestaltung der Krankenpflege hatten. Hierbei handelt es sich um zwei Studien zu "Erna von Abendroth (04.02.1887 - 26.09.1959)" (S. 92-146) und "Georg Streiter (14.12.1884 - Frühjahr 1945)" (S. 147-222). Bei Erna von Abendroth, der ersten Oberin der Werner-Schule des Roten Kreuzes nach 1945, handelt es sich um die erste im Beruf verbliebene Krankenschwester, die in Deutschland ein Hochschulstudium mit der Promotion abschloss. Nach Ansicht von Horst-Peter Wolff liegt die historische Bedeutung dieser Arbeit vor allem darin, "dass sie erstmalig als notwendige wissenschaftliche Vorbildung von einer deutschen Krankenschwester realisiert wurde, die sich der Fortbildung ihrer Berufskolleginnen zuzuwenden beabsichtigte" (S. 146). Erna von Abendroth gab damit, worauf der Autor zurecht hinweist, "einen Qualifizierungsmaßstab vor, der in der deutschen Krankenpflege, teilweise bedingt durch NS-Diktatur und Folgen des Zweiten Weltkrieges, noch jahrzehntelang für überflüssig erachtet wurde" (S. 146). Bei Georg Streiter handelt es sich um einem Krankenpfleger und noch immer vielzitierten Pflegeautor, von dem wiederholt behauptet wurde, dass er Arzt gewesen sei. Als christlicher Gewerkschaftsfunktionär kämpfte dieser vor allem für eine standespolitische Konsolidierung der freien beruflichen Krankenpflege, die von Verdrängung der unausgebildeten Kräfte aus dem Beruf gekennzeichnet war und durch den Anspruch, generell nur ausgebildeten Kräften die Krankenpflege zu erlauben. Den organisatorischen Rahmen seines Engagements bildete der von ihm 1903 mitbegründete und seit 1919 so genannte "Deutsche Verband für die berufliche Kranken- und Wohlfahrtspflege". Nach Ansicht von Horst-Peter Wolff, Jutta Wolff und Arno Kalinich hat sich der Krankenpfleger Georg Streiter "in außergewöhnlicher Weise zwischen 1903 und 1933 für die Anerkennung der freien beruflichen Krankenpflege in Deutschland mit stark christlich-sozialer und deutsch-nationaler politischer Prägung eingesetzt" (S. 221). Über die Biographie von Georg Streiter hinaus behandelt der Beitrag zugleich einige Aspekte der bisher gleichfalls stiefmütterlich bedachten Gewerkschaftsgeschichte der Krankenpflege.
Den Schluss der "Studien" bildet schließlich ein Beitrag von Horst-Peter Wolff und Jutta Wolff "Zur Geschichte der Krankenpflegeausbildung in der DDR 1945 bis 1989" (S. 223-273), die auch erst selten als Teil der deutschen Pflegegeschichte Beachtung fand. Wie die Autoren zeigen, wurde in der Sowjetischen Besatzungssuche Deutschlands die Struktur der in der NS-Zeit aufgebauten zentralistischen Leitung des Gesundheitswesens beibehalten, jedoch im wesentlichen mit Antifaschisten besetzt und nach den Erfahrungen der Besatzungsmacht mit neuen Inhalten versehen. Die Orientierung an diesen Erfahrungen erhob die Ausbildung der Krankenpflegekräfte zum ersten Mal in Deutschland zu einem Bestandteil des "staatlichen Bildungswesens", in staatlichen Schulen der "mittleren Stufe" zwischen einfacher Berufsausbildung und Hochschulbildung. Nach Ansicht von Horst-Peter und Jutta Wolff übertraf das mit diesen Schulen angebotene theoretische Wissen das durchschnittliche berufliche Bildungsniveau "Freier Schwestern" der Vergangenheit wesentlich, legte die Krankenpflege aber auch zugleich auf den Charakter einer "medizinischen" Disziplin fest. Der größte Nachteil dieser ersten Bildungsreform der Krankenpflege in der DDR sei die ungenügende praktische Ausbildung gewesen. Die 1961 einsetzende Korrektur dieses Mankos führte zu einer praxisorientierteren Pflegeausbildung. Die zunehmende internationale Anerkennung der DDR in den 70er Jahren hätte ihre politische Führung zu einer stärkeren Berücksichtigung des internationalen Trends in der Professionalisierung und eigenständigen wissenschaftlichen Fundierung des Gegenstandsbereiches der Pflege gezwungen. Zentrale Rolle spielten dabei die akademisch geschulten "Berufspädagogen (