Stuttgart, Juni 2014 – In Kliniken, Krankenhäusern und Pflegeeinrichtungen hängen Genesung und Zufriedenheit der Patienten maßgeblich von der Arbeit des Pflegepersonals mit ab. Freundlichkeit, Verbindlichkeit und Fachkompetenz sind entscheidend für den Pflegeerfolg. Um die Versorgung auf zuverlässig hohem Niveau zu gewährleisten, ist die kontinuierliche Fort- und Weiterbildung der Pflegekräfte notwendig. Mit CNE Certified Nursing Education bietet Thieme ein multimediales Fortbildungsprogramm für die Pflege an. Jetzt wurde das Angebot komplett überarbeitet und um neue Module ergänzt. Mit dem „Fortbildungscockpit“, „Klinikverwaltung“ und „Fortbildung select“ bietet CNE den Verantwortlichen in Kliniken, Krankenhäusern und Pflegeeinrichtungen nun ein professionelles Tool zum Fortbildungsmanagement.
„Die Sicherung der Pflegeversorgung von morgen ist angesichts des demographischen Wandels eine der berufspolitischen Herausforderungen in der Pflege“, stellt Andreas Westerfellhaus, Präsident des Deutschen Pflegerats e.V., fest. „Das zeigen auch die verstärkten Bestrebungen zur Einführung einer Pflegekammer zur Sicherung eines einheitlich geprüften Qualitätsniveaus in der Pflege.“ Mit CNE hat Thieme in enger Zusammenarbeit mit dem Deutschen Pflegerat ein Instrument zur Etablierung zuverlässiger Pflegestandards sowohl für die Pflegenden als auch für pflegende Einrichtungen geschaffen.
Das neue CNE enthält die bewährten Online-Module Fortbildung, Pflichtunterweisung, Fachbereiche, Bibliothek & Mediathek sowie Expertenrat. Zusätzlich erhalten Lizenznehmer die Printtitel CNE.fortbildung und CNE.magazin. An Einrichtungen, die CNE lizenziert haben, können Pflegekräfte ihr Wissen regelmäßig auffrischen, überprüfen und CNE Punkte, die ihnen als anerkannter Nachweis der beruflichen Fortbildung dienen, sammeln.
Neu ist das Modul „Fortbildungsmanagement“, das den Verantwortlichen die Auswahl und Planung relevanter Fortbildungshinhalte für ihre Einrichtung deutlich erleichtert. Unter „Fortbildung select“ können definierte Administratoren das Fortbildungscurriculum für ihr Personal planen. Hier können zum Beispiel Lerneinheiten und Pflichtunterweisungen ausgewählt und als verbindlich markiert werden. Die entsprechenden Themen werden dem Mitarbeiter als „Obligatorische Fortbildung“ angezeigt. Außerdem ist hier jederzeit einsehbar, wie viele Mitarbeiter die verpflichtenden Fortbildungen bereits absolviert haben.
Das „Fortbildungscockpit“ gibt den Administratoren einen breiten Überblick über Nutzungsstatistiken und Auswertungen: Welche Inhalte wurden wie häufig aufgerufen, wie viele CNE Punkte wurden gesammelt, welche Abteilungen haben ihre vorgegebenen Fortbildungsziele bereits erreicht und vieles mehr. Unter „Klinikverwaltung“ lassen sich Standorte, Stationen und Mitarbeiter individuell anlegen und pflegen. Ausgeschiedene Mitarbeiter lassen sich hier direkt sperren, sodass ihr CNE Punkte-Konto deaktiviert und kein Zugriff auf das Portal mehr möglich ist.
„Wir haben CNE zu einem wertvollen Instrument für die Personalentwicklung weiterentwickelt“, erklärt Programmleiterin Carmen Happe. „Kliniken und Pflegeeinrichtungen können die Qualifizierung ihrer Pflegekräfte mit dem neuen CNE gezielt und mit vernünftigem Aufwand steuern. Das ist auch für die Mitarbeiter attraktiv. Denn sie wissen verbindlich, was von ihnen erwartet wird und bekommen gleichzeitig ein Angebot an die Hand, mit dem sie sich sowohl in der Klinik als auch am heimischen Rechner oder mobil unterwegs fortbilden können. Das motiviert und verschafft den Verantwortlichen einen Wettbewerbsvorteil bei der Akquise der besten Pflegekräfte. Und gleichzeitig garantiert es den Patienten die stets bestmögliche Pflege.“