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Inhalte der Ausgabe 2-2020


Geschichte der Gesundheitsberufe-Das Journal für historische Forschung der Pflege- und Gesundheitsberufe, Ausgabe 2-2020

Gesamtausgabe 2-2020

HPSmedia

HPSmedia: Gesamtausgabe 2-2020. Geschichte der Gesundheitsberufe-Das Journal für historische Forschung der Pflege- und Gesundheitsberufe, 2-2020, S. 80 bis 164, hpsmedia-Verlag, Hungen

  



CareLit-Permalink: https://app.zeitschrift-geschichte.de/detail?doc_id=207073


Keine Angabe

Geschichte der Gesundheitsberufe-Das Journal für historische Forschung der Pflege- und Gesundheitsberufe, Ausgabe 2-2020

Die Akademisierung von Gesundheitsberufen - Auf den Spuren der Pflege?

Pf?tsch, P.

Pf?tsch, P.: Die Akademisierung von Gesundheitsberufen - Auf den Spuren der Pflege?. Geschichte der Gesundheitsberufe-Das Journal für historische Forschung der Pflege- und Gesundheitsberufe, 2-2020, S. 131 bis 137, hpsmedia-Verlag, Hungen

  



CareLit-Permalink: https://app.zeitschrift-geschichte.de/detail?doc_id=207072


Einleitung: Akademisierung gilt in den Gesundheitsberufen seit den 1990er Jahren als die zentrale Weiterentwicklungsmöglichkeit und hat bisher auch zu vielfältigen Studiengangsausprägungen geführt: An der Deutschen Hochschule für Gesundheit und Sport in Berlin kann man einen Bachelor of Science im Studiengang ?Präklinische Versorgung & Rettungswesen? erwerben. An der Technischen Hochschule Deggendorf und der Fliedner Fachhochschule besteht die Möglichkeit, den Studiengang ?Pädagogik im Rettungsdienst? zu studieren. Die Fakultät Gesundheitswesen der Ostfalia Hochschule für angewandte Wissenschaften initiierte unlängst den neuen berufsbegleitenden Studiengang ?Paramedic?. Studienschwerpunkte sind dabei ?Management im Rettungsdienst? und ?Berufspädagogik im Rettungsdienst?. Die Johanniter-Akademie Bildungsinstitut Niedersachsen/Bremen bietet in Kooperation mit der Akkon-Hochschule Berlin ab dem Wintersemester 2018/19 erstmalig den berufsbegleitenden Bachelor-Studiengang ?Notfallsanitäter?, Fachrichtung Notfallmedizin an. Den Bachelorstudiengang Physiotherapie kann man unter anderem an der Hochschule Osnabrück, der Hochschule für Gesundheit Bochum, den SRH Fachschulen oder auch der Hochschule Fresenius in Köln erwerben.

Geschichte der Gesundheitsberufe-Das Journal für historische Forschung der Pflege- und Gesundheitsberufe, Ausgabe 2-2020

Die ersten Pflegedirektor*innen: Eine Balance zwischen Legitimation und Anerkennung

Dr. Schaarschmidt, H.

Dr. Schaarschmidt, H.: Die ersten Pflegedirektor*innen: Eine Balance zwischen Legitimation und Anerkennung. Geschichte der Gesundheitsberufe-Das Journal für historische Forschung der Pflege- und Gesundheitsberufe, 2-2020, S. 138 bis 154, hpsmedia-Verlag, Hungen

  



CareLit-Permalink: https://app.zeitschrift-geschichte.de/detail?doc_id=207071


In den 1990er Jahren wurde das Amt der Pflegedirektion geschaffen und die/die Pflegedirektor*in als Mitglied im Krankenhausvorstand gesetzlich legitimiert. Trotz aller Professionalisierungs- und Akademisierungsbestrebungen des Pflegeberufs gibt es kaum wissenschaftliche Erkenntnisse über die Tätigkeiten von Führungskräften. Aus diesem Grund wurden in einer Studie autobiografische Interviews mit Pflegedirektor*innen geführt, die Repräsentant*innen der Einführung des Amtes sind. In dem Aufsatz werden ? auszugsweise ? konstitutive Erfahrungen, Konflikte und Anforderungen an die Gestaltung von Sozialbeziehungen der sogenannten Pflegeelite offengelegt. Immer wieder ist diese Position verknüpft mit einem Kampf um Anerkennung, der ständig ausbalanciert werden muss.

Geschichte der Gesundheitsberufe-Das Journal für historische Forschung der Pflege- und Gesundheitsberufe, Ausgabe 2-2020

?Auch der ?Gnadentod? ist Mord? Der Augsburger Strafprozess über die NS-?Euthanasie?-Verbrechen in Kaufbeuren und Irsee

Dr. Kolling, H.

Dr. Kolling, H.: ?Auch der ?Gnadentod? ist Mord? Der Augsburger Strafprozess über die NS-?Euthanasie?-Verbrechen in Kaufbeuren und Irsee. Geschichte der Gesundheitsberufe-Das Journal für historische Forschung der Pflege- und Gesundheitsberufe, 2-2020, S. 155 bis 157, hpsmedia-Verlag, Hungen

  



CareLit-Permalink: https://app.zeitschrift-geschichte.de/detail?doc_id=207070


Im Anschluss an den ?Nürnberger Prozess? gegen die Hauptkriegsverbrecher vor dem Internationalen Militärgerichtshof 1945 fanden zwischen 1946 und 1949 zwölf Nachfolgeprozesse gegen insgesamt 177 Angeklagte statt. Zu ihnen gehörte als Teil einer Kette juristischer Aufklärungs- und Aufarbeitungsversuche der Massentötungen und Verbrechen gegen die Menschlichkeit durch die nationalsozialistische Gewaltdiktatur 1949 auch der Augsburger Strafprozess über die NS-?Euthanasie?-Verbrechen in Kaufbeuren und Irsee. Angeklagt waren dabei der damalige Ärztliche Direktor Dr. Valentin Faltlhauser (1876-1961), die Krankenschwester Mina Wörle (1895-1973) und Olga Rittler (1901-1979), der Krankenpfleger Paul Heichele (1896-1979) sowie der Verwaltungsbeamte Georg Frick (1893-1978).

Geschichte der Gesundheitsberufe-Das Journal für historische Forschung der Pflege- und Gesundheitsberufe, Ausgabe 2-2020

Biographisches Lexikon zur Pflegegeschichte

Dr. Auer, C.

Dr. Auer, C.: Biographisches Lexikon zur Pflegegeschichte. Geschichte der Gesundheitsberufe-Das Journal für historische Forschung der Pflege- und Gesundheitsberufe, 2-2020, S. 158 bis 159, hpsmedia-Verlag, Hungen

  



CareLit-Permalink: https://app.zeitschrift-geschichte.de/detail?doc_id=207069


Wenngleich es in Deutschland seit nunmehr rund drei Jahrzehnten an Fachhochschulen und Universitäten diverse Studiengänge für Pflegewissenschaft gibt, konnte sich die Geschichte der Pflege bislang als eigenes Fachgebiet ? im Gegensatz zu den Ländern angelsächsischer Sprache ? (noch) nicht etablieren. Dementsprechend sind auch die in der jüngeren Vergangenheit veröffentlichten Arbeiten zumeist dem persönlichen Interesse einzelner Autor*innen geschuldet. Obwohl in diesem Zusammenhang das Engagement der Robert-Bosch-Stiftung (Stuttgart), die in der Vergangenheit wenigstens zeitweilig auch einige pflegehistorische Dissertationsprojekte förderte, hervorgehoben werden kann, werden mittlerweile entsprechende Forschungsprojekte schon als Sackgasse für eine wissenschaftliche Karriere gesehen.

Geschichte der Gesundheitsberufe-Das Journal für historische Forschung der Pflege- und Gesundheitsberufe, Ausgabe 2-2020

175a. Medizin & Menschlichkeit im Innergebirg 175 Jahre Kardinal Schwarzenberg Klinikum

Dr. Kolling , H.

Dr. Kolling , H.: 175a. Medizin & Menschlichkeit im Innergebirg 175 Jahre Kardinal Schwarzenberg Klinikum. Geschichte der Gesundheitsberufe-Das Journal für historische Forschung der Pflege- und Gesundheitsberufe, 2-2020, S. 159 bis 160, hpsmedia-Verlag, Hungen

  



CareLit-Permalink: https://app.zeitschrift-geschichte.de/detail?doc_id=207068


Anlässlich seines 175-jährigen Gründungsjubiläums im Jahre 2019 gab das Kardinal Schwarzenberg Klinikum, bis 31. Dezember 2016 Kardinal Schwarzenbergsche Krankenhaus Schwarzach, die vorliegende Festschrift heraus. Die Einrichtung, die im Bezirk St. Johann im Pongau des Bundeslandes Salzburg liegt, ist in Trägerschaft der Töchter der christlichen Liebe (Barmherzige Schwestern vom heiligen Vinzenz von Paul) der Provinz Salzburg (www.kh-schwarzach.at / www.ks-klinikum.at).

Geschichte der Gesundheitsberufe-Das Journal für historische Forschung der Pflege- und Gesundheitsberufe, Ausgabe 2-2020

Pflegen helfen: Hundert Jahre Württembergische Schwesternschaft vom Roten Kreuz

Knoll-Jung, S.

Knoll-Jung, S.: Pflegen helfen: Hundert Jahre Württembergische Schwesternschaft vom Roten Kreuz. Geschichte der Gesundheitsberufe-Das Journal für historische Forschung der Pflege- und Gesundheitsberufe, 2-2020, S. 161 bis 163, hpsmedia-Verlag, Hungen

  



CareLit-Permalink: https://app.zeitschrift-geschichte.de/detail?doc_id=207067


Seit mehr als einem Jahrhundert helfen Rotkreuzschwestern Menschen in Not und bewähren sich in den unterschiedlichsten Situationen und Einsatzgebieten ? in Deutschland und in der Welt. Der 1882 gegründete ?Verband der Schwesternschaften vom Deutschen Roten Kreuz e.?V.? mit Sitz in Berlin, der wie kaum eine andere Vereinigung für die untrennbare Verbindung von Traditionsbewusstsein, Innovation und Fortschritt steht, indem er sich über alle Veränderungen hinweg unermüdlich für die Idee der Menschlichkeit sowie eine qualitativ hochwertige Gesundheitspflege und die Fortentwicklung des Pflegeberufes einsetzt, vertritt dabei heute bundesweit 31 DRK-Schwesternschaften mit rund 21.000 Mitgliedern.

Geschichte der Gesundheitsberufe-Das Journal für historische Forschung der Pflege- und Gesundheitsberufe, Ausgabe 2-2020

"Hüte mich, ich schütze dich" Das Rot-Kreuz-Zeichen ? Ein Zeichen der Nächstenliebe

Uebe, A.

Uebe, A.: "Hüte mich, ich schütze dich" Das Rot-Kreuz-Zeichen ? Ein Zeichen der Nächstenliebe. Geschichte der Gesundheitsberufe-Das Journal für historische Forschung der Pflege- und Gesundheitsberufe, 2-2020, S. 82, hpsmedia-Verlag, Hungen

  



CareLit-Permalink: https://app.zeitschrift-geschichte.de/detail?doc_id=207066


Unter dieses Thema haben wir unsere diesjährige Wechselausstellung gestellt. 1863 wurde das Rotkreuz-Zeichen als neutrales Schutzzeichen der Welt präsentiert. Bereits ein Jahr später fand in Genf die erste internationale Konferenz statt, an der 16 Staaten teilnahmen. Als Ergebnis wurde die Genfer Konvention beschlossen und von zwölf Staaten unterzeichnet. Sie beinhaltet den Schutz des Sanitätspersonals, der Fahrzeuge und Ausrüstung sowie der im Felddienst verwundeten Militärpersonen. Ziel war die Linderung des Leidens der Verwundeten.

Geschichte der Gesundheitsberufe-Das Journal für historische Forschung der Pflege- und Gesundheitsberufe, Ausgabe 2-2020

"Pflegen helfen" Hundert Jahre Württembergische Schwesternschaft vom Roten Kreuz

Kolling, H.

Kolling, H.: "Pflegen helfen" Hundert Jahre Württembergische Schwesternschaft vom Roten Kreuz. Geschichte der Gesundheitsberufe-Das Journal für historische Forschung der Pflege- und Gesundheitsberufe, 2-2020, S. 83 bis 87, hpsmedia-Verlag, Hungen

  



CareLit-Permalink: https://app.zeitschrift-geschichte.de/detail?doc_id=207065


Das Rote Kreuz in Deutschland kann auf eine lange Tradition zurückblicken, wurde in Württemberg doch schon 1863, also noch im Gründungsjahr des Internationalen Roten Kreuzes in Genf, mit dem Württembergischen Sanitätsverein im damaligen Königreich die erste nationale Rotkreuzgesellschaft gegründet. Maßgeblich daran beteiligt war der Stuttgarter Pfarrer und promovierte Theologe Christoph Ulrich Hahn (1805-1881), seit 1859 Mitglied der Zentralleitung des Württembergischen Wohltätigkeitsvereins, der am 14. Oktober 1863 in Stuttgart den Schweizer Geschäftsmann und Humanisten Jean Henry Dunant (1828-1910), den Begründer der Genfer Konvention sowie der Internationalen Rotkreuz- und Rothalbmond-Bewegung, kennengelernt hatte. Nachdem er im Auftrag des Württembergischen Wohltätigkeitsvereins an der historisch bedeutsamen Konferenz vom 29. Oktober 1863 in Genf teilgenommen hatte, gründete Hahn am 12. November 1863 den ?Württembergischen Sanitätsverein zur Pflege verwundeter und erkrankter Soldaten zu Felde?.

Geschichte der Gesundheitsberufe-Das Journal für historische Forschung der Pflege- und Gesundheitsberufe, Ausgabe 2-2020

Porträt Cornelie Hoetzsch

Dr. Kolling, H.

Dr. Kolling, H.: Porträt Cornelie Hoetzsch. Geschichte der Gesundheitsberufe-Das Journal für historische Forschung der Pflege- und Gesundheitsberufe, 2-2020, S. 88 bis 98, hpsmedia-Verlag, Hungen

  



CareLit-Permalink: https://app.zeitschrift-geschichte.de/detail?doc_id=207064


Eine jeweils sehr kurz gefasste Biographie über Cornelie Hoetzsch legten bereits der Pflegehistoriker Horst-Peter Wolff (1934-2017) im ersten Band des ?Biographischen Lexikons zur Pflegegeschichte? (Berlin, Wiesbaden 1997) und der Sozialarbeitswissenschaftler Peter Reinicke im Lexikon ?Who is who der Sozialen Arbeit? (Freiburg im Breisgau 1998) vor, wobei diese Darstellungen keinerlei Hinweise zu den zeitgenössischen Ansichten und Wertvorstellungen von Cornelie Hoetzsch enthalten, obwohl sie auch während der NS-Zeit aktiv war.

Geschichte der Gesundheitsberufe-Das Journal für historische Forschung der Pflege- und Gesundheitsberufe, Ausgabe 2-2020

Entwicklungen im psychiatrischen Kontext als Chance

Schädle-Deininger, H.

Schädle-Deininger, H.: Entwicklungen im psychiatrischen Kontext als Chance. Geschichte der Gesundheitsberufe-Das Journal für historische Forschung der Pflege- und Gesundheitsberufe, 2-2020, S. 99 bis 106, hpsmedia-Verlag, Hungen

  



CareLit-Permalink: https://app.zeitschrift-geschichte.de/detail?doc_id=207063


Der Artikel beinhaltet bezüglich der Entwicklung im Alltag des psychiatrisch-psychosozialen Bereichs zwei Perspektiven. Auf der einen Seite die Sicht aus einer sehr langen beruflich-pflegerischen Tätigkeit und zum anderen die Anfänge der Entstehung eines Weges vom Patienten zum Experten aus Erfahrung und der ?Begegnung auf Augenhöhe?, der im psychosozialen Zusammenhang immer mehr von Bedeutung ist und eigentlich selbstverständlich sein sollte. Diese subjektiven Ausführungen sollen ermutigen, geschichtliche Entwicklungen festzuhalten und zugänglich zu machen sowie weiterzuentwickeln.

Geschichte der Gesundheitsberufe-Das Journal für historische Forschung der Pflege- und Gesundheitsberufe, Ausgabe 2-2020

Von der Kuhmagd zur Professorin: Ein Blick in die Geschichte der Pflege auf der Grundlage der Autobiografie von Christa Olbrich

N.N.

N.N.: Von der Kuhmagd zur Professorin: Ein Blick in die Geschichte der Pflege auf der Grundlage der Autobiografie von Christa Olbrich. Geschichte der Gesundheitsberufe-Das Journal für historische Forschung der Pflege- und Gesundheitsberufe, 2-2020, S. 107 bis 116, hpsmedia-Verlag, Hungen

  



CareLit-Permalink: https://app.zeitschrift-geschichte.de/detail?doc_id=207062


Die Geschichte der Pflege ist wie ein spannendes Buch. Höhen und Tiefen des Berufs werden anhand von persönlichen Erfahrungen der Autorin sichtbar. Pflege entwickelte sich im Zeitrahmen eines Berufslebens von der dienenden Schwester bis zur akademischen Qualifikation. Die Ausbildung in den 60er Jahren ist geprägt von einfachen Pflegetätigkeiten. Die 70er Jahre weisen eine Arztdominanz auf, die den Beruf lange prägt. Erst in den 80er und 90er Jahren beginnt Pflege sich zu professionalisieren und zu akademisieren. Ein enormer Fortschritt wie kaum in einem anderen Beruf, Berufs- und Selbstverständnis der Pflegenden entwickeln sich weiter. Das geht nicht ohne Stärke, Bildung und vor allem mit dem Blick in die eigene Geschichte, denn die berufliche Identität entwickelt sich mit dem geschichtlichen Bewusstsein.

Geschichte der Gesundheitsberufe-Das Journal für historische Forschung der Pflege- und Gesundheitsberufe, Ausgabe 2-2020

Identität und Inhalte psychiatrischer Pflege in der Bundesrepublik Deutschland von 1960 bis 1990

Schädle-Deininger, H.

Schädle-Deininger, H.: Identität und Inhalte psychiatrischer Pflege in der Bundesrepublik Deutschland von 1960 bis 1990. Geschichte der Gesundheitsberufe-Das Journal für historische Forschung der Pflege- und Gesundheitsberufe, 2-2020, S. 117 bis 130, hpsmedia-Verlag, Hungen

  



CareLit-Permalink: https://app.zeitschrift-geschichte.de/detail?doc_id=207061


Einleitung und Ausgangspunkt In den letzten Jahren fällt auf, dass häufig wenig auf Vergangenes in der Entwicklung psychiatrischer Pflege zurückgegriffen wird. Es gibt jedoch im benannten Zeitraum Materialien, die belegen, dass sich gerade zur Psychiatrie-Reformzeit, vor und nach der Psychiatrie-Enquete die psychiatrische Pflege inhaltlich mit ähnlichen Themen befasst hat wie heute, wenn man vom Sprachgebrauch absieht. Daraus ergibt sich die Frage, ob sich pflegerische Inhalte in den Jahren 1960 bis 1990 identifizieren lassen und wie pflegerische Merkmale das Selbstverständnis beeinflusst haben und ob die Identität psychiatrisch-professioneller Pflege zu erkennen ist.