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Inhalte der Ausgabe 1-2023


Geschichte der Gesundheitsberufe-Das Journal für historische Forschung der Pflege- und Gesundheitsberufe, Ausgabe 1-2023

Geschichte der Gesundheitsberufe 1-2023 Gesamtausgabe

hpsmedia

hpsmedia: Geschichte der Gesundheitsberufe 1-2023 Gesamtausgabe. Geschichte der Gesundheitsberufe-Das Journal für historische Forschung der Pflege- und Gesundheitsberufe, 1-2023, S. 1 bis 88, hpsmedia-Verlag, Hungen

          



CareLit-Permalink: https://app.zeitschrift-geschichte.de/detail?doc_id=299275


Keine Angabe

Geschichte der Gesundheitsberufe-Das Journal für historische Forschung der Pflege- und Gesundheitsberufe, Ausgabe 1-2023

Dokumente der Zeitgeschichte. Aus dem Sächsischen Rot-Kreuz-Museum Beierfeld. Elise von Mellenthin, Krankenpflegerin in den Kriegen 1864, 1866 und 1870/71.

Uebe, A.

Uebe, A.: Dokumente der Zeitgeschichte. Aus dem Sächsischen Rot-Kreuz-Museum Beierfeld. Elise von Mellenthin, Krankenpflegerin in den Kriegen 1864, 1866 und 1870/71.. Geschichte der Gesundheitsberufe-Das Journal für historische Forschung der Pflege- und Gesundheitsberufe, 1-2023, S. 24 bis 36, hpsmedia-Verlag, Hungen

         



CareLit-Permalink: https://app.zeitschrift-geschichte.de/detail?doc_id=299274


Wie bereits in der Ausgabe 1/2022 der Zeitschrift ?Geschichte der Gesundheitsberufe? kurz berichtet, ist es uns gelungen, eine Krankenschwester auszugraben, welche in den drei Einigungskriegen tätig war und sich maßgeblich um die Organisation der Krankenpflege und der Verwundetenversorgung kümmerte. Durch intensive Recherchen können wir ihren Lebensweg jetzt nachvollziehen und dokumentieren. Ein Buch, welches wir durch Zufall erwerben konnten, brachte uns auf die Spur dieser bedeutenden Krankenschwester. Ihre Erlebnisse schrieb sie in ihrem 1911 erschienenen Buch ?Briefe einer freiwilligen Krankenschwester aus den Kriegen 1864, 1866 und 1870/71 und Aufzeichnungen aus ihrem Leben? auf. Sie widmete es ?Seiner Durchlaucht dem Fürsten Leopold IV. zur Lippe=Detmold in größter Verehrung?1) [*30. Mai 1871 in Oberkassel bei Bonn; f 30. Dezember 1949 in Detmold]. Interessant sind auch die zahlreichen Abbildungen von Personen der freiwilligen Krankenpflege und Orten ihrer Einsätze. Die Familie von Mellenthin hat nichts mit dem gleichnamigen Ort Mellenthin auf der Insel Usedom zu tun, wie man meinen könnte. Dies ergaben meine Recherchen.

Geschichte der Gesundheitsberufe-Das Journal für historische Forschung der Pflege- und Gesundheitsberufe, Ausgabe 1-2023

Porträt Konrad Ewald Meltzer

Kolling, H.

Kolling, H.: Porträt Konrad Ewald Meltzer. Geschichte der Gesundheitsberufe-Das Journal für historische Forschung der Pflege- und Gesundheitsberufe, 1-2023, S. 9 bis 23, hpsmedia-Verlag, Hungen

         



CareLit-Permalink: https://app.zeitschrift-geschichte.de/detail?doc_id=299273


In den Einrichtungen der Evangelischen Stiftung Diakoniewerk Oberlausitz (https://diakoniewerk-oberlausitz.de), einem diakonischen Sozialunternehmen mit verschiedenen Tochtergesellschaften mit derzeit rund 1100 Mitarbeitenden an 29 Standorten, werden Lebenshilfen, Bildungs- und Beschäftigungsmöglichkeiten sowie Dienstleistungen für Menschen angeboten, die auf Förderung, Pflege und Unterstützung angewiesen sind. Seit 30 Jahren befindet sich in der Trägerschaft des Diakoniewerks Oberlausitz auch der Katharinenhof in Großhennersdorf (einem Ortsteil der Stadt Herrnhut im Landkreis Görlitz in der Oberlausitz im Südosten Sachsens), der mit verschiedenen Wohneinrichtungen, Beschäftigungsmöglichkeiten in einer Werkstatt, therapeutischen und medizinischen Angeboten, schulischen Einrichtungen und Ausbildungsstätten sowie Räumlichkeiten für Gastronomie und geistliches Leben ein soziales und kulturelles Zentrum für Menschen mit Behinderung in der Oberlausitz bildet. Die traditionsreiche Einrichtung konnte im Jahre 2021 ihr 300-jähriges Bestehen feiern und dabei unter dem Motto ?Von der Erziehungsanstalt zu einem Lebens-Ort für Menschen mit Behinderung? auf eine bewegte Geschichte zurückblicken.

Geschichte der Gesundheitsberufe-Das Journal für historische Forschung der Pflege- und Gesundheitsberufe, Ausgabe 1-2023

Die Beelitz-Heilstätten. Tuberkulose-Krankenhaus, verlassener Ort, Touristenattraktion. Zum Titelbild dieser Ausgabe.

Kolling, H.

Kolling, H.: Die Beelitz-Heilstätten. Tuberkulose-Krankenhaus, verlassener Ort, Touristenattraktion. Zum Titelbild dieser Ausgabe.. Geschichte der Gesundheitsberufe-Das Journal für historische Forschung der Pflege- und Gesundheitsberufe, 1-2023, S. 2 bis 8, hpsmedia-Verlag, Hungen

         



CareLit-Permalink: https://app.zeitschrift-geschichte.de/detail?doc_id=299272


Liegen, Laubengänge und vor allem viel Grün und frische Luft erinnern noch heute daran, wofür die Ruinen in Beelitz, etwa 50 Kilometer südwestlich von Berlin, Ende des 19. Jahrhunderts einmal standen: Ruhig und windgeschützt inmitten ausgedehnter brandenburgischer Wälder boten die Beelitz-Heilstätten - mit dem damals größten und modernsten Tuberkulose-Krankenhaus der Welt sowie seinen Sanatorien für Frauen und Männer - weit abseits vom Trubel der aufstrebenden Metropole mit rauch- und staubfreier Luft ideale Voraussetzungen für die Versorgung von bis zu 1.200 Großstadtpatienten und -patientinnen.

Geschichte der Gesundheitsberufe-Das Journal für historische Forschung der Pflege- und Gesundheitsberufe, Ausgabe 1-2023

Eine Behandlungsgeschichte der Schizophrenie

Schleicher, P. T.

Schleicher, P. T.: Eine Behandlungsgeschichte der Schizophrenie. Geschichte der Gesundheitsberufe-Das Journal für historische Forschung der Pflege- und Gesundheitsberufe, 1-2023, S. 74 bis 78, hpsmedia-Verlag, Hungen

         



CareLit-Permalink: https://app.zeitschrift-geschichte.de/detail?doc_id=299271


Nur wenige psychiatrische Erkrankungen sind so herausfordernd wie die Schizophrenie. Noch immer sind viele Fragen zum Wesen dieser Erkrankung offen - obwohl sie seit Jahrhunderten erforscht wird. Der vorliegende Artikel skizziert den Weg, den die Erforschung und Behandlung der Schizophrenie genommen haben. Von den ersten Beschreibungen wahnhafter Störungen in der Antike und frühen proto-medizinischen Behandlungsansätzen über die Entdeckung der Schizophrenie als Krankheit im 19. Jahrhundert bis hin zu der Entwicklung wirksamer Therapie in Form der Antipsychotika wird nachverfolgt, wie sich das Verständnis der Schizophrenie als Krankheit entwickelt hat und (parallel zum besseren Verständnis) auch, wie immer versiertere Behandlungsansätze entwickelt wurden. Die Arbeit zeigt auch, mit welchen mitunter brutalen Methoden an wahnhaften Erkrankungen leidende Menschen in der Vergangenheit behandelt wurden - und welche großen Schritte in Richtung einer menschenwürdigen Behandlung getan wurden.

Geschichte der Gesundheitsberufe-Das Journal für historische Forschung der Pflege- und Gesundheitsberufe, Ausgabe 1-2023

Gestaltung der Pflege von Menschen mit Körperbehinderungen. Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft einer wenig beachteten Gruppe der Pflegewissenschaft.

Helbig, R.; Latteck, Ä.-D.; Metzing, S.

Helbig, R.; Latteck, Ä.-D.; Metzing, S.: Gestaltung der Pflege von Menschen mit Körperbehinderungen. Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft einer wenig beachteten Gruppe der Pflegewissenschaft.. Geschichte der Gesundheitsberufe-Das Journal für historische Forschung der Pflege- und Gesundheitsberufe, 1-2023, S. 60 bis 73, hpsmedia-Verlag, Hungen

         



CareLit-Permalink: https://app.zeitschrift-geschichte.de/detail?doc_id=299270


Rund 7,8 Millionen Menschen mit einer Schwerbehinderung leben in Deutschland. Obwohl ein Teil hiervon auf professionelle Pflege angewiesen sein kann, sind Annäherungen aus der Perspektive der Pflegewissenschaft nur rudimentär vorhanden. Menschen mit Körperbehinderungen wurden in der Vergangenheit oft außerhalb der Gemeinschaft im Verdeckten versorgt. Heute sind sie eine Gruppe, die Handlungsanforderungen gegenüber Pflegefachpersonen als Expert*innen kommunizieren können. Ziel dieses Artikels ist es, die Pflege von Menschen mit Körperbehinderungen aus Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft in den Mittelpunkt zu stellen. Neue empirische Erkenntnisse zeigen, dass sich die pflegerische Versorgung als Aushandlungsprozess auf der Beziehungs-, Pflegefach- und Metaebene ausgestaltet.

Geschichte der Gesundheitsberufe-Das Journal für historische Forschung der Pflege- und Gesundheitsberufe, Ausgabe 1-2023

Kontemplation: Behindert die Dramaturgie des Lebens die Epik der Gegenwart?

Herzog, A.

Herzog, A.: Kontemplation: Behindert die Dramaturgie des Lebens die Epik der Gegenwart?. Geschichte der Gesundheitsberufe-Das Journal für historische Forschung der Pflege- und Gesundheitsberufe, 1-2023, S. 49 bis 59, hpsmedia-Verlag, Hungen

          



CareLit-Permalink: https://app.zeitschrift-geschichte.de/detail?doc_id=299269


?Die Insassen sind teilweise aufs Festland verlegt worden.? (Müller 2022: 350) - dieses Zitat steht in demselben Werk geschrieben, das postuliert: ?Die Schule von morgen wird ebenfalls einer Anstalt gleichen.? (Weber et al. 2022: 169). In diese Kette entlarvender Zitationen reihen sich weitere Aphorismen von diversen Protagonisten ein, die Teil einer gesundheitlichen Versorgungslandschaft sind - z.B. mit einer Aussage wie: ?Kämpfe um Partizipation an Macht und Reichtum [wirken] in gewisser Weise in die anstaltsinternen Geschehnisse der Anstalt [hinein]? (Ledebur 2015: 20). Verfolgen dabei die Anstalten immer noch oder weiterhin das Ziel der ?nützlichen Staatsbürger?, die es als ?brauchbare Glieder der menschlichen Gesellschaft? (Deluigi 2021: 103) heranzubilden gilt?

Geschichte der Gesundheitsberufe-Das Journal für historische Forschung der Pflege- und Gesundheitsberufe, Ausgabe 1-2023

Von der Anstalt zum urbanen Marktplatz - Geländeexkursion im Rahmen der Lehre zur Geschichte der Behindertenhilfe. Ein methodischer Ansatz in der Hochschule

Hackmann, M.

Hackmann, M.: Von der Anstalt zum urbanen Marktplatz - Geländeexkursion im Rahmen der Lehre zur Geschichte der Behindertenhilfe. Ein methodischer Ansatz in der Hochschule. Geschichte der Gesundheitsberufe-Das Journal für historische Forschung der Pflege- und Gesundheitsberufe, 1-2023, S. 37 bis 48, hpsmedia-Verlag, Hungen

          



CareLit-Permalink: https://app.zeitschrift-geschichte.de/detail?doc_id=299268


Seit dem 19. Jahrhundert wurden in vielen europäischen Ländern Menschen mit Behinderungen in speziellen Einrichtungen - häufig außerhalb der Städte - untergebracht und versorgt. Die Reste dieser oft großen Gelände lassen sich gut für historisches Lernen nutzen. Der Artikel beschreibt eine Exkursion auf das Gelände einer früheren Anstalt mit Studierenden der Sozialen Arbeit in Deutschland. Die Erfahrungen dieses Lehrens und Lernens werden vor dem Hintergrund der aktuellen Literatur zum historischen Lernen reflektiert.