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Auf den Spuren der Gesundheitsberufe –
Ihre historische Zeitreise.

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Tauchen Sie ein in die faszinierende Geschichte der Gesundheitsberufe & erfahren Sie mehr über die Entwicklungen der Berufsbilder. Unsere Zeitschrift bietet Ihnen Originalquellen, Portraits und Biographien, die die historischen Wurzeln der verschiedenen Gesundheitsprofessionen beleuchten.

Aktuelles Heft

Ausgabe 1-2025 der Zeitschrift Geschichte der Gesundheitsberufe

neu    Prof. Dr. Auer, C. : Pflegehistoriker mit Herzblut Dr. Hubert Kolling zum 65. Geburtstag
m Februar 2025 konnte Hubert Kolling, der sich im deutschsprachigen Raum einen Namen als Pflegehis- toriker gemacht hat, seinen 65. Geburtstag feiern. Ge- boren wurde er 1960 in der rund 5.000 Einwohner zäh- lenden saarländischen Gemeinde Illingen im Landkreis Neunkirchen,1 wo er zusammen mit drei Geschwistern seine Kindheit und Jugend verbrachte.2 Infolge eines Sportunfalls, der einen Aufenthalt auf einer chirurgi- schen Station im Krankenhaus St. Hedwig3 seines Hei- matortes nach sich zog, entschloss er sich dazu, eine Ausbildung zum Krankenpfleger zu absolvieren. Unter- stützt und ermutigt in dieser Entscheidung wurde er nicht nur durch seine Eltern, sondern auch von einem seiner Nachbarn, der bereits einige Jahre zuvor erfolg- reich eine Umschulung vom Bergmann, der bis dahin zwei Jahrzehnte unter Tage im Steinkohlebergbau ge- arbeitet hatte, zum Krankenpfleger gemacht hatte.4
neu    Dr. Kolling H. : Porträt Anneliese Else Magdalene Fricke * 1923 – † 2014
In ihrer pflegehistorisch bedeutenden „Geschich- te der Krankenpflege“, die 1936 von dem Geheimen Regierungs- und Medizinalrat Dr. med. Wilhelm Alter (1875-1943)1 und Maria Schiller ins Deutsche übertra- gen wurde, weist die englische Krankenschwester und Historikerin Lucy Ridgely Seymer (1893-1971)2 auch auf die Bedeutung der pflegerischen Fachzeitschrif- ten hin, wozu sie wörtlich festhält: „Die Bedeutung der Zeitschriften darf in der Entwicklung der Kranken- pflege und ihrer Verbände nicht übersehen werden; sie sind die natürliche Folge aus dem Entstehen grö- ßerer Verbände. Denn nur durch eine Zeitschrift, mag sie auch noch so bescheiden gestaltet sein, kann die Verbindung zu den Mitgliedern erreicht werden und gewahrt bleiben.
neu    Schmidt, E. ; Leuwer, J. : Marie Simon – die Miss Nightingale Deutschlands?
Einigen Lesern erschließt sich die Verbindung zwischen Marie Simon, einer deutschen Pflegepionierin mit sor- bischen Wurzeln, und Florence Nightingale, der briti- schen Ikone der Pflege, nicht auf den ersten Blick. Ma- rie Simon hat große Verdienste durch ihre unermüdliche Hilfe am Rande der Schlachtfelder im Deutsch-Öster- reichischen Krieg 1866 und im Deutsch-Französischen Krieg von 1870-71 erlangt (vgl. Hesekiel, 1872). Durch neue Archivfunde vom Leiter des Rot-Kreuz-Museums André Uebe in Beierfeld, konnte durch einen Zeitungs- artikel dargestellt werden, wie viel Ansehen Marie Si- mon bei den Bürgern inne hatte durch ihre Hilfe an der Kriegsfront. Auch nach ihrer Rückkehr nach Dresden hat sie sich stetig für die Verbesserung der pflegeri- schen Versorgung der Bürger stark gemacht. Vor allem die Pflege in der privaten Wohnung der kranken Bürger war Marie Simon wichtig.
neu    N.N.: Rezensionen
Krankenpflege in der griechisch-römischen Antike Zwischen Arztassistenz, familiärer Fürsorge und christlicher Wohltätigkeit ; Biographisches Lexikon zur Pflegegeschichte „Who was who in nursing history“ Bd. 11 ; Marie Simon Die deutsche Nightingale aus der sorbischen Lausitz ; Ärztinnenbuch Pionierinnen der Medizin ; Sie haben uns im Herzen Mut gegeben“ Das DRK-Krankenhaus in Busan, Korea, 1954-59 ;
neu    Dr. Kolling, H. : Im Dienst der Gesellschaft: Pflege Zum Titelbild dieser Ausgabe
Die pflege hilfsbedürftiger Menschen zählt zu den grundlegenden Tätigkeiten, ohne die der Zusammen- halt und das Funktionieren der Gesellschaft nur schwer möglich wären. Pflegekräfte leisten Herausragendes und erfüllen mit ihrer Arbeit eine wichtige, gesamtge- sellschaftliche Aufgabe. Um auf die zentrale Rolle der Pflegenden in der Gesellschaft aufmerksam zu machen, hatte die Weltgesundheitsorganisation (WHO) das Jahr 2020 als das Jahr der Pflegenden und Hebammen aus- gerufen.
neu    N.N.: Rückblick auf das Marie-Simon-Gedenkjahr 2024
Im vergangenen Jahr erfuhr die sächsische Kranken- pflegerin Marie Simon eine posthume Würdigung an- lässlich ihres 200. Geburtstages. Das ganze Jahr über wurden Veranstaltungen zu ihren Ehren durchgeführt. In diesem Beitrag möchte ich das Gedenkjahr noch ein- mal Revue passieren lassen. Nachdem bereits 2023 das restaurierte Grab übergeben wurde, begann im Februar als Auftaktveranstaltung die Verleihung des ersten Cas- tiglione-Preises an den Museumsleiter André Uebe.
neu    Dr. Kolling, H.: Tagungsbericht: Krankenpflege in Kriegs- und Friedenszeiten aus historischer Perspektive
Marie Simon (1824-1877), die bereits zu Lebzeiten als „ein Muster selbstloser Menschenliebe“ und „Eh- renbürgerin Europas“ galt, war eine couragierte Frau, die in Kriegsgebiete eilend unermüdlich sterbenden Soldaten beistand
neu    hpsmedia: Geschichte der Gesundheitsberufe Heft 1-2025

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